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Big Data, KI und Public Health Entwicklungen und Impulse

Die stetig wachsenden digitalen Datenmengen („Big Data“) im Gesundheitsbereich eröffnen neue Möglichkeiten für Public Health und die wissenschaftliche Forschung. Diese Daten stammen aus verschiedenen Quellen, darunter Krankenhäuser, Versicherungen, Arztpraxen, Anbieter:innen von Gentests sowie das Self-Tracking mittels Fitness-Apps. Neu hinzu kommen innovative Analyseverfahren, wie die Auswertung von Abwässern zur Gesundheitsüberwachung ganzer Bevölkerungsgruppen.

 

Titelbild Big Data

Quelle: ©Unsplash, gettyimages

Dank moderner Big Data-Analytik und künstlicher Intelligenz (KI) lassen sich wertvolle Erkenntnisse für Prävention, Diagnostik und Therapie bzw. für Public Health im allgemeinen gewinnen, besonders in den Bereichen:

  • Vorbeugung von Krankheiten
  • Identifikation modifizierbarer Risikofaktoren
  • Entwicklung von Maßnahmen zur Gesundheitsförderung

Durch den verstärkten Einsatz von Big Data und KI könnten auch in Oberösterreich neue Ansätze zur nachhaltigen und ressourcenschonenden Wertschöpfung entwickelt und zugleich die öffentliche Gesundheit verbessert werden.

Beispiele reichen von KI-gestützter Auswertung elektronischer Behandlungsakten über personalisierte Risiko-Einschätzungen bis zu innovativen Anwendungen in der medizinischen Bildgebung und Präzisionsmedizin.

Dabei müssen jedoch besondere Herausforderungen im Bereich Datenschutz und Persönlichkeitsrechte berücksichtigt werden. Eine verantwortungsvolle Nutzung gesundheitsbezogener Daten erfordert klare ethische Leitlinien sowie angemessene gesetzliche Rahmenbedingungen, die sowohl den technischen Fortschritt als auch den Schutz der individuellen Rechte gewährleisten.