Page 19 - Altersfreundliche Lebensräume
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Wohlbe nden und Gesundheit
In der Gesundheitsförderung älterer Menschen geht es vor allem darum, größtmögliche Selbstständigkeit zu erhalten und auch bei gesundheitli- chen Beeinträchtigungen die Lebens- qualität zu optimieren. Gesundheitsbewusstes Verhalten, körperliche Betätigung, Bewegung, geistige Aktivitäten, Kontakte und Beziehungen p egen – all das för- dert die Gesundheit, Wohlbe nden und Lebensfreude bis ins hohe Alter. Ein gesunder Lebensstil und Vor- beugung lohnen sich in jedem Alter. Präventive und rehabilitative Ange- bote beugen einem Pflegebedarf vor oder können einen solchen gar verhindern.
Fotoquelle: Fotolia/Robert Kneschke
„Langlebigkeit verpflichtet zu einem gesunden Altwerden, zur Selbst- und Mit- verantwortung.“
Ursula Lehr, Psychologin und Politikerin a.D.
Die zahlreichen Vereine in den oö. Gemeinden können mit senioren- spezifischen und/oder generati- onenübergreifenden Initiativen (Bewegungs- und Sportangebote, Gedächtnistraining, Musik, Gesang, Tanz, Sprachen etc.) einen großen Beitrag zur Gesundheit, Bildung und sozialen Integration leisten.
BEISPIELE
n Gesunde Gemeinde: www.gesundegemeinde.ooe.gv.at
n Eine Datenbank liefert zahlreiche Projektbeschreibungen für Maßnahmen der Gesundheitsförderung: www.healthproelderly.com
OÖ. ZUKUNFTSAKADEMIE 19
n gutemedizinischeVersorgungvorOrt
n mitInformationenfürGesundheitsthemensensibilisieren
n InfrastrukturenundAngebotefürBewegungundBegegnung
n BewegungsangeboteimWohnumfeld,z.B.begleitete Spaziergänge, Spaziergangsgruppen, Tanz etc.
n aufsuchendeAngebotefürmobilitätseingeschränkte
Personen, die dabei helfen, die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit zu erhalten
n ProjektezurkörperlichenundgeistigenAktivierungerhalten und ausbauen
BAUSTEINE


































































































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